













Digitalisierung in Wildberg

Auf dem Weg zur Kommune 4.0: Gemeinsam Zukunft gestalten
Keine Frage, wir befinden uns inmitten einer technologischen Revolution. Die Digitalisierung verändert unseren Alltag von Grund auf und erfasst alle Gesellschaftsbereiche, von Wirtschaft über Politik und Bildung bis hin zur sozialen Interaktion. Und natürlich erfasst sie auch Kommunen wie die Stadt Wildberg und ihre Bürger. „Der digitale Wandel eröffnet uns große Chancen“, sagt Bürgermeister Ulrich Bünger. „Aber er stellt uns auch vor Herausforderungen – die wir auf dem Weg zur Kommune 4.0 gerne annehmen."
Digitalisierungsoffensive am Bildungszentrum geht weiter
Neue Großbildschirme statt Beamern
Am Bildungszentrum Wildberg konnte die Ruhe in den Pfingstferien produktiv genutzt werden. Ein weiterer Baustein in Sachen Digitalisierung ist damit realisiert. 13 neue Großbildschirme konnten installiert werden. Sie ersetzen ausgediente Beamer in den Klassenzimmern.
Je nach Klassenraum wurden unterschiedliche Modelle angebracht, entweder 70, 75 oder 85 Zoll groß. Teils sind die Bildschirme neben, teils hinter der Tafel montiert. Einige der Bildschirme können sogar als beschreibbare Whiteboards genutzt werden. Doch wieso eigentlich Bildschirme anstelle von Beamern? Die Umstellung bringt deutliche Vorteile mit sich. Denn die Bildschirme ermöglichen eine schnelle und bessere Anbindung an die im Unterricht eingesetzte Geräte (iPads, Laptops, Dokumentenkamera), verbunden mit einer einfachen Übertragung von Ton und Bild. Zudem sind die Bildschirme direkt mit dem Internet verbunden.
Diese Austauschaktion eingerechnet, sind nun insgesamt 24 Klassenräume im Bildungszentrum mit Großbildschirmen ausgestattet. Weitere Anschaffungen sind noch geplant. In den Fachräumen, beispielsweise für Physik, Chemie, Biologie und Technik, sollen ebenfalls Großbildschirme das Lernen erleichtern und digitaler machen.
Diese und bevorstehende Maßnahme haben die Schulleitung und die IuK-Abteilung der Stadt gemeinsam in einem Medienentwicklungsplan festgehalten. Dadurch erhält die Stadt für die Anschaffung eine Förderung über den Digitalpakt. Der Zuschuss beträgt 80 Prozent der investierten knapp 35.000 Euro.